Der glückliche Prinz – Oscar Wilde
dieses Buch besitze ich schon seit 1998,es sieht schon leicht mitgenommen aus, weil ich wirklich immer und immer wieder gern darin lese.
Ich habe mich während meiner Schulzeit (und tue es noch immer) sehr viel mit diesem Schriftsteller auseinander gesetzt und ich möchte jedem Oscar Wilde nahe legen, da er –meiner Meinung nach- ein grandioser Schriftsteller war
Der glückliche Prinz
Hoch über der Stadt stand auf einer Säule die Statue des Glücklichen Prinzen. Alle Bürger bewunderten ihn und die Kinder sagten, er sähe aus wie ein Engel. Er war mit Goldblättchen, seine Augen hatten 2 Saphire und ein roter Rubin schmückte seine Schwertscheide. Der Prinz weinte für seine armen Bürger. Als er noch lebte, kam er nie in Berührung mit dem Elend seiner Stadt, er lebte in einer sorgenfreien Welt und seine Soldaten nannten ihn den „Glücklichen Prinzen“
Eines Tages bat er einen Schwalbe um Hilfe. Die Schwalbe wollte dem Prinzen nicht helfen, denn er wird in Ägypten erwartet. Aber letztendlich, blieb er eine Nacht bei der Statue und erfüllte den Wunsch des Prinzen. So pickte die Schwalbe den Rubin aus dem Schwert und brachte es zu einer armen Frau, deren Sohn krank ist. Nach dieser Tat fühlte sich die Schwalbe gut und ihm wurde warm ums Herz. Nun hat die Schwalbe beschlossen für immer beim Prinzen zu bleiben, der Vogel erzählte ihm über das Übel der Stadt. Der Prinz war bedeckt mit feinem Gold und dieses sollte die Schwalbe Blatt für Blatt abnehmen bis er grau und düster aussieht und es den Armen geben.
Dann kam der Schnee,es wurde kälter und kälter und die Schwalbe fühlte ihren Tod näher kommend und möchte sich deswegen von glücklichem Prinzen verabschieden. Die Schwalbe küsste den Prinzen und fiel zu Boden nieder …er starb. Plötzlich tönte ein Knacken aus der Statue…. das Herz war gebrochen. Der Bürgermeister sah die Statue und ließ es einschmelzen…nur das Herz des Prinzen ist nicht eingeschmolzen und man warf es weg.
Gott sagte zu seinen Engeln, die 2 kostbarsten Dinge auf der Erde zu ihm bringen…da brachten die Engeln das Herz des Glücklichen Prinzen und die Schwalbe
Gott war zufrieden und nun sang die Schwalbe und der glückliche Prinz lebte in seinem Paradies.
Fazit
The Happy Prince and other tales wurden 1888 veröffentlicht. Diese Märchen schrieb Oscar Wilde für seine Kinder. Der Schriftsteller fühlte sich gegenüber seinen Kindern verantwortlich und er war der Meinung, dass man den Kindern gewisse Moralwerte für das Leben mitgeben sollte, deswegen beinhalten Wildes Märchen auch verschiedene Messages.
Obwohl jedes Märchen eine Moral enthält, wirken die Geschichten keineswegs neunmalklug, im Gegenteil sie sind schön zu lesen. Ich könnte es nicht in besseren Worten sagen: „ The Happy Prince has the message to share the goods with poor people . although your richness will decrease, you will be the winner after all. Your action will be rewarded with love. The happy prince gives all his gold and jewels to the poor and finally God rewards his action with Paradise“
lilly says
schöne geschichte.ich kenne nicht allzu viele märchen-nur die klassischen von den gebrüder grimm
Fräulein Umeko says
Ich habe vor langer Zeit eine Sammlung von Oscar Wilde-Erzählungen, gelesen, die ich sehr gerne mochte. Deine Post macht mir Lust darauf, sie wieder zu lesen.
LG, Umeko
Desirée Kuthe says
Oh ja, Oscar Wilde müsste ich auch mal wieder lesen. Ich hab eine Gesamtausgabe, aber außer dem unvermeidlichen Dorian Gray und ein paar von den Dramen habe ich nichts daraus gelesen (was mir öfter mal passiert, wenn ich Gesamtausgaben kaufe, mit Jane Austen zum Beispiel auch).
hellokittie says
Du musst unbedingt die Märchen lesen, sind wirklich tolle Geschichten!