Prag

Ich wohne in Wien und bin draufgekommen, dass ich meine Nachbarländer noch gar nicht kenne. Wenn ich einen Urlaub plane, dann halte ich meistens nach günstigen Flügen Ausschau. In den letzten Jahren habe ich Städte wie Barcelona, Rom, Berlin, Stockholm gesehen, aber nie hat es mich konkret nach Budapest oder Prag gezogen. Beide Städte sollen sehr schön sein und dieses Jahr haben wir kurzfristig und spontan beschlossen ein paar Tage in der Goldenen Stadt zu verbringen.

 

Anreise

Bei der Planung habe ich geschaut, wie wir am besten und kostengünstigsten nach Prag kommen. Es gibt es sehr gute Zugverbindung zwischen Wien – Prag, aber letztendlich haben wir uns doch für den Flixbux entschieden. Das Busticket hat pro Strecke und pro Kopf 14 Euro gekostet und die Fahrt hat 4 Stunden gedauert. Beim Florenc Busbahnhof kann man gleich in die Metro C oder B einsteigen und kommt somit auch schnell ins Hotel. Die Fahrt mit dem Flixbus hat sich als sehr angenehm herausgestellt, der Fahrer war auch super nett – das einzige Manko, was ich an dieser Stelle erwähnen muss, ist die Wi-fi Verbindung. Zu keinem Zeitpunkt konnte ich mich ins Wlan, weder mit Tablet noch mit Smartphone, verbinden. Das Signal war zwar gut, aber die Verbindung konnte nicht aufgebaut werden. Sehr schade, aber ich habe die 4 Stunden auch ohne Internet überlebt.

Unterkunft

Das Hotel haben wir via booking gebucht und haben für das 4 Sterne Hotel Louis Léger 98 Euro für 2 Nächte bezahlt. In dem Preis war auch das Frühstück inbegriffen. Unser Zimmer war sauber und auch relativ groß. Die Lage des Hotels war in Ordnung – zum Wenzelsplatz haben wir etwa 10-15 min zu Fuss gebraucht.

 

Die 1.Station

Belegtes Briochebrot mit Schinken, Gruyere Käse und Ei

 

Im Hotel haben wir gleich unsere Sachen abgelegt und da mich der Hunger schon gepackt hat, sind wir Richtung Cafe Savoy gegangen. Die Empfehlung habe ich bei meiner Bloggerkollegin Pixie Petra gesehen und da sie auch so ein Schleckermäulchen ist, habe ich gewusst, dass ich mich auf diesen Tipp verlassen kann. Die Patisserie hat sehr einladend ausgesehen, aber ich habe mich für etwas Salziges entschlossen und das habe ich keineswegs bereut. Mein Freund hat das Beeftartar gewählt und war mit seiner Entscheidung ebenfalls sehr glücklich.

Nach der wunderbaren Stärkung sind wir ziellos durch die Stadt spaziert und haben dabei einen wunderbaren Park entdeckt. Die weiteren Eindrücke zeige ich euch im nächsten Posting.